In einer Gesellschaft des langen Lebens bzw. des demografischen Wandels spielen Entwicklungsprozesse eine große Rolle. Sie ergeben sich im Zuge des Älterwerdens für jedes einzelne Individuum. Und sie finden in Organisationen und innerhalb der Versorgungsstrukturen statt, die sich kontinuierlich vielfältigen Anforderungen ausgesetzt sehen.
GeWiss identifiziert Entwicklungspotenziale und bietet Lösungsansätze auf der Basis gerontologisch-wissenschaftlicher Fachexpertise auf neuestem Stand.
Mit zwei Urteilen vom 22. Mai 2019 mahnt der BGH eine genaue Prüfung von Eigenbedarfskündigungen bei hohem Alter, Pflegebedürftigkeit und Demenz an. GeWiss erstellt hierzu individuelle Fachgutachten in gerichtlichen und außergerichtlichen Angelegenheiten.
GeWiss Gerontologie-Wissen für die Praxis
Dr. phil. H. Elisabeth Philipp-Metzen
Annettenweg 18
48366 Laer
Telefon: +49 (2554) 917610
Fax: +49 (2554) 917613
Email: h.e.philipp-metzen@gerontologie-wissen.de
Website: www.gerontologie-wissen.de
Verbände • Kommunen • Gerichte • Kliniken • Behörden • Versicherungen • Pflegeeinrichtungen • Arbeitgeber • Fach- und Führungskräfte der Altenhilfe und des Gesundheitswesens • Polizei • Hochschulen • Landesmusikakademien • Bildungsakademien • Gesundheitsämter • Gleichstellungsbeauftrage • Mitarbeitervertretungen
Sachverständigentätigkeit und Gutachtenerstellung erfolgen in Handlungsfeldern der Gerontologie, Pflege, Demenz und Gewaltprävention. GeWiss wird beauftragt in gerichtlichen und außergerichtlichen Angelegenheiten und ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Fachgutachter und Sachverständiger e. V.
GeWiss ist spezialisiert auf die Entwicklung von innovativen Konzepten, der Mittelakquise und dem Projektmanagement in der ambulanten und stationären Versorgung, in den Handlungsfeldern Mobilität und Kultur-/Musikgeragogik sowie zu Fragen der Inklusion. Die Evaluation von Forschungsprojekten und Qualitätsstandards erfolgt mit einschlägigen Verfahren.
(Fortbildungen, Trainings, Workshops, theoretischer Input und Praxissimulationen)
GeWiss-Schulungen basieren auf langjähriger didaktischer Erfahrung in der wissenschaftlich basierten Weiterbildung. Sie werden zielgruppenspezifisch konzipiert und beinhalten u. a. theoretischen Input, Trainings und Praxissimulationen.
Gearbeitet wird mit qualitativer Forschungsmethodik und quantitativ-standardisierten Verfahren. Wissenschaftliche Expertisen und Gutachten werden nachgefragt von Journals, Gerichten, Ministerien, Verbänden, Bildungsakademien, Hochschulen etc. sowie im Vorfeld von Fachtagungen.
Interventionsgerontologische Gewaltprävention basiert auf einem interdisziplinären Ansatz und fokussiert die involvierten Zielgruppen.
Literatur: Schilder, Michael & Philipp-Metzen, H. Elisabeth (2022): Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Ein interdisziplinäres Praxisbuch zu Pflege und Betreuung. Stuttgart: Kohlhammer.
Bonillo M, Heidenblut S, Philipp-Metzen H E, Saxl S, Schacke C, Steinhusen C, Wilhelm I & Zank S (2013): Gewalt in der familialen Pflege. Stuttgart: Kohlhammer.
Zum herausforderndem Verhalten bei Demenz sollte bei allen beteiligten Zielgruppen Methodenkompetenz vorliegen. Ein adäquater Umgang ist Teil der Kommunikation und Gewaltprävention in der Pflege.
Literatur: Philipp-Metzen, H. Elisabeth (2015): Soziale Arbeit mit Menschen mit Demenz. Grundwissen und Handlungsorientierung für die Praxis. Stuttgart, Kohlhammer Verlag.Spezielle Expertise ist beim Thema Autofahren und Demenz erforderlich. Dies berücksichtigt die internationale Forschung und bezieht sich auf praktische Alltagshilfen.
Literatur: Philipp-Metzen, H. Elisabeth & Schönhof, Bärbel (2017): Autofahren und Demenz. Informationsblatt 19 der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V.Liegt eine Demenz in mittleren Lebensalter vor, kommen auf die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen spezielle Anforderungen zu. Vielfach liegt eine Berufstätigkeit vor, auch existieren oft umfängliche familiale Verpflichtungen.
Literatur: Philipp-Metzen, H. Elisabeth (Hrsg.) (2015): Demenz im mittleren Lebensalter. Eine Handreichung mit Alltagshilfen des Projekts FrühLInk. Projektstandort Laer.Die Selbsthilfe hat sich zu einem festen Bestandteil der gesundheitlichen und sozialen Versorgung entwickelt. Sie beinhaltet beträchtliche Potenziale für die individuelle Bewältigung und benötigt vonseiten der professionellen Akteure entsprechende methodische Ansätze.
Literatur: Philipp-Metzen H E, Fey T, Fischer B & Bannach L M (2016): Selbsthilfe bei Demenz in der frühen Lebensphase. Theorie und Empirie des Projekts FrühLInk. In: NDV - Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge.Pflegende und betreuende Angehörige und soziale Bezugspersonen leisten eine herausragende gesellschaftsrelevante Arbeit. Vielfach sind damit besondere Belastungen und Einschränkungen verbunden, auch ist die Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit oftmals kein einfacher Prozess.
Literatur: Philipp-Metzen H E, Fey T, Nieding B & Sroka M (2013): Vereinbarkeit von Pflege und Beruf beim Krankheitsbild Demenz. In: Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Berlin.Junge Menschen haben vielfach einen unvoreingenommenen Zugang zu von Demenz betroffenen Menschen. Familial und im öffentlichen Raum wie u. a. in Schulen sind die Bildungs- und Befähigungspotenziale groß, ebenso sind die Grenzen des Einbezugs zu beachten.
Literatur: Philipp-Metzen, H. Elisabeth (2008): Die Enkelgeneration im ambulanten Pflegesetting bei Demenz. Ergebnisse einer lebensweltorientierten Studie. Wiesbaden: VS Verlag f. Sozialwissenschaften.Kultur- und Musikgeragogik bezeichnet die spezielle Didaktik und Methodik im Feld der Gerontologie, beispielsweise bezogen auf die Leitung von Chören für Seniorinnen und Senioren oder kulturelle Teilhabe beim Vorliegen von Beeinträchtigungen. Gerontologische Hintergründe tragen zur Befähigung bei und erweitern die Gestaltungsmöglichkeiten.
Beratung und Pflegeberatung - Empowerment - Lebensweltorientierung - Inklusion und Selbstbestimmung bei Demenz und Pflegebedürftigkeit - Vereinbarkeit von Pflege und Beruf - Ältere Autofahrer.
Interventionsgerontologie hat vielfältige Einsatzbereiche und beinhaltet hohes Veränderungspotenzial.
Literatur: Philipp-Metzen, H. Elisabeth (2001). Perspektiven älterer Autofahrer im Kontext von ökologischer und angewandter Gerontologie. Diplomarbeit. Vechta.Copyright © 2022 GeWiss Dr. H. Elisabeth Philipp-Metzen